Wie erkenne ich eigentlich eine Depression?
- Sabine Brenneisen
- 8. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Jeder von uns ist mal traurig und/oder fühlt sich nicht gut. Das liegt oft an den Lebensumständen. Es ist also völlig normal, wenn wir nicht jeden Tag die gleiche
gute Laune haben. Aber ab wann ist es denn nicht mehr sooooooo normal?
Ein wichtiges Kriterium ist hier die Zeit. Wenn Sie sich also über einen Zeitraum von mindestens 2 Wochen durchgängig & anhaltend durch mehrere Beschwerden quälen,
wie z.B.
Wenig Interesse oder Freude an Tätigkeiten
Schwermut, Hoffnungslosigkeit und Niedergeschlagenheit sich breit machen
Müdigkeit und wenig Energie Sie fest im Griff haben
Verminderter oder vermehrter Appetit Sie vor Herausforderungen stellt
Das Gefühl des Versagens und eine sehr schlechte Meinung über sich selbst Einzug gehalten hat
Sie vermehrt Konzentrationsschwierigkeiten haben und vergesslich sind
Es sich anfühlt als wären Sie auf Slow-Motion geschalten
Oder Sie sich unruhig und zappelig fühlen
Gedanken einstellen, dass es manchmal besser wäre nicht mehr zu leben
dann sind Sie sehr wahrscheinlich depressiv und brauchen Hilfe.
Hier meine Tipps:
Lassen Sie sich hausärtzlich untersuchen, damit organische Erkrankungen für Ihren Zustand ausgeschlossen werden können. Es gibt zahlreiche Gründe die ausgeschlossen werden müssen, wie z.B. Hormonelle Veränderungen, die depressive Beschwerden hervorrufen können.
Warten Sie nicht auf bessere Zeiten, denn ohne Hilfe werden diese wahrscheinlich nicht eintreten. Wenden Sie sich an die Krisenhotline 0800/6553000 - der Anruf ist kostenlos, oder an Freunde & Familie und bitten Sie um Hilfe.
Lassen Sie sich von einer Fachkraft für psychologische Dienstleistungen helfen.
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